Harald Ebner war zu Gast im Kreisverband. Der Sprecher der Grünen Bundestagsfraktion für den Bereich Gentechnik- und Bioökonomiepolitik stand nach der Filmvorführung von "Der Bauer und sein Prinz" im Kino Arsenal für ein Filmgespräch bereit, Chris Kühn moderierte. Es wurden Fragen zu Welternährung, Pestizid-Todesfällen, Urban Gardening, Ernährungsweisen, Strukturwandel in der Landwirtschaft bis hin zu Fördermitteln und der EU-Öko-Verordnung diskutiert. Harald Ebner berichtete anschaulich von seinem Besuch in Argentien, wo in großen Monokulturen die Futtermittel für die Fleischproduktion hier angebaut werden. Der These, dass eine wachsende Weltbevölkerung auch wachsende Erträge braucht, kann entgegnet werden, dass weniger Fleisch auch weniger Flächenbedarf heisst und dass nach wie vor 40% der erzeugten Lebensmittel weggeworfen werden. "Eine Stalltür, die mal zugeht, geht nie wieder auf", sagte ein engagierter Hobby-Landwirt und warf die Frage auf, wie die Stadtleute wieder aufs Land gebracht werden können. Die Zuhörenden waren sich einig, dass eigener Anbau und kleinteiligere Strukturen begrüßenswerte Trends sind.
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