Die CO₂-Abgabe wird in den kommenden Jahren deutlich steigen – mit direkten Auswirkungen auf Ihre Heizkosten. Unser einfacher CO₂-Rechner hilft Ihnen dabei, schon heute abzuschätzen, welche finanziellen Belastungen in den nächsten 20 Jahren auf Sie zukommen könnten.
Sie benötigen hierzu lediglich Ihren Energieverbrauch (ersichtlich in der Heizkostenabrechnung).
Eine Initiative des AK Klima
Die industrielle Nutzung fossiler Energien verursacht eine globale Erwärmung, die unsere Lebensgrundlagen gefährdet. Die internationale Gemeinschaft hat daher vereinbart, den Ausstoß von Treibhausgasen zu senken.
Ein Baustein auf dem Weg zur klimaneutralen Wirtschaft ist der CO₂-Preis. Er wurde 2019 beschlossen und gilt seit 2021 für die Sektoren Wärme und Verkehr. Das Ziel ist, klimafreundliche Technologien wirtschaftlich attraktiver zu machen.
👉 Studien CO₂-Preis-Entwicklungen
Der nationale CO₂-Preis wird 2027 durch den EU-weiten Brennstoffemissionshandel ersetzt. Die Preise werden dann europaweit nach Marktmechanismen bestimmt – mit tendenziell weiter steigenden Kosten für fossile Energien.
Die wahren Kosten von fossilen Heizungen werden oft unterschätzt. Neben Anschaffungs- und Betriebskosten sowie schwankenden Preisen spielen auch steigende CO₂-Kosten eine Rolle. Klimafreundliche Heizungen verursachen hingegen nur wenig CO₂-Kosten und ihr Einbau wird umfangreich gefördert.
Der CO₂-Kostenrechner – eine Initiative des AK Klima der Tübinger Grünen – prognostiziert die voraussichtlichen CO₂-Kosten für die nächsten 20 Jahre und hilft so dabei, fundierte Entscheidungen in Bezug auf Ihr Heizsystem zu treffen. Transparent, verständlich und zukunftsorientiert.
👉 Energie-Effizienz-Experten (EEE)
Dieses Portal wird im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie betrieben und bietet Ihnen eine unabhängige Expertensuche rund um energetische Sanierung, Förderung und CO₂-Einsparung.
👉 CO2 Kostenaufteilung Bundeswirtschaftsministerium
Mit dem offiziellen Tool können Sie Ihre Aufteilung berechnen. Die CO₂-Kosten für fossile Heizungen werden nach einem Stufenmodell zwischen Mietenden und Vermietenden aufgeteilt. Je höher der CO₂-Ausstoß eines Gebäudes, desto größer ist der Anteil der Vermietenden.
Der Rechner basiert auf den aktuellen gesetzlichen Vorgaben sowie geplanten CO₂-Preissteigerungen nach dem Brennstoffemissionshandelsgesetz (BEHG). Da die zukünftige CO₂-Bepreisung politisch beeinflusst wird und nicht exakt vorhersehbar ist, beruhen die Prognosen auf Schätzungen unterschiedlicher Studien und Szenarien, die öffentlich zugänglich sind. Die Werte werden regelmäßig aktualisiert, um möglichst realistische Einschätzungen zu liefern – eine Garantie für zukünftige Entwicklungen kann jedoch nicht gegeben werden.
Quellen zur Datenlage u.a.:
* Zurzeit sind Pellets noch von der CO₂-Abgabe befreit. Da jedoch damit zu rechnen ist, dass auch Holzheizungen künftig einbezogen werden, haben wir die CO₂-Kosten in unserem Tool bereits berücksichtigt. So erhalten Sie eine ehrliche und zukunftssichere Vergleichsrechnung.
1 Enerdata – Hier geht's zur Studie, siehe Seite 8
2 TU Graz – Hier geht's zur Studie, siehe Seite 4 und 5
3 UBA Baseline – Hier geht's zur Studie, siehe Seite 43
4 UBA Sensitivität – Hier geht's zur Studie, siehe Seite 43
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