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Von Simon Baur
Morgen trifft sich der neu gewählte Kreistag zum ersten Mal nach der Kommunalwahl. Eine neue Amtszeit bedeutet immer auch einen personellen Wandel. Wir mussten uns von einigen langjährigen Fraktionsmitgliedern verabschieden, dabei sind manche nicht mehr angetreten, andere haben es bei der Wahl nicht geschafft. Wir freuen uns, fünf neue Mitglieder in unserer 15-köpfigen Fraktion begrüßen zu dürfen. Dadurch vereinen wir reichhaltige Erfahrung mit neuem Elan. Unsere Fraktion ist jünger geworden, das jüngste Mitglied ist 18 Jahre alt. In einem Gremium mit einem Durchschnittsalter über 50 Jahren ist das von Bedeutung, da viele Themen junge Menschen betreffen. Mit neun Frauen haben wir zudem einen der höchsten Frauenanteile. Wir danken unseren Wählerinnen und Wählern herzlich für ihr Vertrauen und ihre Unterstützung, die uns trotz schwieriger Bedingungen ein starkes Ergebnis ermöglicht haben. Wir sehen dies als Auftrag, uns weiterhin engagiert für Ihre Anliegen einzusetzen. Der Haushalt für 2025 wird eine Herausforderung. Die Kosten steigen stark, die Steuereinnahmen halten nicht mit, und die kommunalen Haushalte sind im Minus. Auch für uns als Kreis wird der Spielraum für Ausgaben enger. Der Finanzzwischenbericht zeigt, dass wir 2024 voraussichtlich mit einem Fehlbetrag von 14 Millionen Euro im Ergebnishaushalt abschließen werden. Trotzdem müssen wir die großen Herausforderungen unserer Zeit bewältigen. Die Bekämpfung des Klimawandels ist eine Frage der Generationengerechtigkeit, denn Nichts-Tun bedeutet die Lasten auf künftige Generationen abzuwälzen. Gleichzeitig fühlen sich viele Menschen abgehängt und nicht gehört, was den gesellschaftlichen Zusammenhalt und unsere Demokratie bedroht. Daher setzen wir uns weiterhin für Themen wie soziale Teilhabe, oder ein gutes und zuverlässiges ÖPNV-Angebot in den Dörfern ein. In Zeiten knapper Kassen müssen wir klug sparen und uns auf wichtige Zukunftsthemen konzentrieren. Klimaschutz bildet dabei die Grundlage unser aller Zukunft – egal ob arm oder reich, auf dem Land oder in der Stadt. Nur gemeinsam können wir uns diesen Herausforderungen stellen. In den vergangenen fünf Jahren haben wir schon einiges erreicht. Aber es gibt noch vieles zu tun. Wir wollen den Blick nach vorne richten und alle im Kreis mitnehmen, denn wir dürfen keine Teile unseres Kreises zurücklassen.
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